19. Mai 2019
Erfolgreiches Pressegespräch in der Alten Mälzerei anlässlich des Tages der Städtebauförderung

„Das neue Quartier und um die Mälzerei in Lichtenrade steht für mich als Vorbild für die soziale Stadtentwicklung. Hier werden in Kooperation zwischen dem Bezirk, dem Land und dem Bauherrn sehr viele Ideen und Anregungen der engagierten Bürgerinnen und Bürger in Lichtenrade Wirklichkeit. Dieser sehr gelungene Mix aus Kultur, sozialer Infrastruktur und Wohnungen wird so durch eine nachhaltige Akzeptanz getragen“, betont Jörn Oltmann.

„Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist gleich mit drei Projekten der Sozialen Stadt beim Tag der Städtebauförderung vertreten und kann mit Stolz das Erreichte präsentieren. Das Aktive Zentrum Lichtenrade Bahnhofstraße mit der Alten Mälzerei ist dabei ein besonders gutes Beispiel für Stadtentwicklung, wie sie in Zukunft aussehen sollte: Die innovative Schaffung von Raum für die Menschen, die künftig hier leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Nicht ausgerichtet auf Gewinnmaximierung, sondern auf ein Miteinander, das allen nützt. Dafür sind die Fördermittel von Bund und Land gut angelegt“, befürwortet Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, das Projekt.

Die UTB steht „für einen Blick“ auf die Notwendigkeiten und Bedürfnisse von Stadt und Nachbarschaft. So ist auch das Lichtenrader Revier entstanden. Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet für die UTB, alle Akteurinnen und Akteure mit ins Boot zu holen. Bezogen auf die Alte Mälzerei in Lichtenrade haben wir es auch mithilfe großer Bürgerbeteiligung geschafft, in der weiteren Bebauungs- und Nutzungsplanentwicklung vorwärts zu kommen, um nachhaltige Quartiersentwicklung in naher Zukunft vorleben zu können.